In dieser zehnten Folge des Podcasts reden Martina und Björn über ihre Erfahrungen, die sie mit ihren Projekten, AGen und Brettspieltreffs mit Kindern und Jugendlichen gemacht haben. Wir verbinden das mit dem Klassiker der kooperativen Spiele Pandemie.

Im neuen Jahr werden wir als Podcast am 19.01.19 einen Spieletag unter dem Motto Spielend für Toleranz veranstalten. Dazu laden wir von 14-18 Uhr ins Jugendkulturzentrum Bernkastel-Kues ein. Danach werden wir mit denen, die noch Lust haben, weiter spielen bis spät in die Nacht. Unterstützt werden wir durch die Spiel des Jahres Jury, sowohl mit einem großen Spielepaket bestehend aus Spielen, die sehr sprachneutral sind, als auch in der Planung. Eingeladen sind alle, die Lust haben mit uns zu spielen.

Aber natürlich sprechen wir auch in dieser Folge über die Spiele, die wir in den letzten 2 Wochen gespielt haben. Björn hat mit seinen Kollegen aus der Fortbildung Exit – Das Haus der Rätsel in 4 Teams gegeneinander gespielt. In der Freitagsrunde wurde Pocket Sub und Railroad Ink gespielt. Rumms – Voll auf die Krone und Memoarrr! hat Björn noch mit deiner Tochter gespielt.
Bei Martina ist endlich der Kickstarter von Dice Throne angekommen und ist seitdem sogar 6 Mal gespielt worden. Ansonsten wurden beide Kampagnen in Gloomhaven weiter gespielt und auch bei Pandemic Legacy 2 wurde ein weiterer Monat gespielt.

Obwohl ich mir gar nicht vorstellen kann, dass es Spieler gibt, die noch nie Pandemie gespielt haben, stellen wir das Spiel mit seinen Grundmechaniken, dem Aufbau und der Geschichte vor. Ich habe mir länger überlegt, ob ich das bei Pandemie überhaupt machen muss, aber vielleicht gibt es wirklich noch Spieler, die dieses tolle Spiel noch nie gespielt haben. Wen das nicht interessiert, einfach die Kapitelmarken benutzen. Zwischendurch berichte ich aber auch immer wieder von meinen Erfahrungen mit meinen Schülern, da wir genau über diese Gruppen reden wollen im Metathema und Pandemie immer mein erstes Koop Spiel in der Brettspiel AG ist.

Björn hat keine feste Brettspielrunde mit Kindern (bis auf seine eigenen natürlich) oder Jugendlichen und berichtet in unserem Podcast über seine Erfahrungen mir seinen Schülern an Projekttagen. Zuerst über ein schon etwas länger zurückliegendes Projekt, in dem er mit Schülern von der 9. bis zur 13. Klasse, ein eigenes Brettspiel entwickelt hat. Zuerst wurden dafür moderne Spiele gespielt um danach ein Spiel mit Kampfmechanismus und Charakterentwicklung zu erfinden. Danach über sein letztes Projekt zum Thema SciFi in Film und Spiel mit Schülern aus den Klassen 8-10, in dem er es auch wieder geschafft hat Schüler mit Brettspielen zu infizieren.

Martina hat seit 7 Jahren eine Brettspiel AG in der Schule, die sehr gut angenommen wird. Zwischen 15 – 25 Schülern aus den Klassen 5 – 9 nehmen daran teil. Diese AG ist keine freie Spiel AG sondern spielpädagogisch aufgebaut. Ich erkläre im Podcast diesen Aufbau und die Gedanken, die dahinter stehen. Für die Oberstufe der Jugendspieletreff ist von der Schule ausgegliedert im Jugendkulturzentum und wird von 6-12 Jugendlichen besucht. Nicht nur aktuelle Schüler kommen da hin, sondern auch immer viele Ehemalige, die inzwischen studieren. Außerdem sind inzwischen die Jugendlichen sehr häufig bei allen Erwachsenen Spieletagen auch eingeladen und ganz natürlich immer mit dabei. Beide Treffs sind in der Regel wöchentlich, die AG immer 1,5h lang der Jugendtreff eher 2-3h.

Zum Weihnachtlichen Abschluss gibt es noch Überraschungen…

Und wir sind zum Podcastpreis 2019 nominiert im Bereich Spiele. Ihr könnt gerne für uns abstimmen, jeden Tag einmal 🙂
Podcastpreis

Wir wünschen euch ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest bis zum nächsten Jahr
Martina und Björn

@hockeyblogger
@DirkDolphin
@Brettwelten

Das Spiel Exit – Das Haus der Rätsel ist Björn vom Kosmos Verlag zur Verfügung gestellt worden.

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