Der Fux oder auch die MissBayBee…

Ich komme aus einer Familie, in der immer gespielt wurde und es zu Weihnachten jeweils mindestens ein neues Spiel gab. In meiner Jugend kam dann vor allem Das schwarze Auge dazu. Die typische Risiko Phase habe ich nie mitgemacht, liegt aber auch vielleicht daran, dass ich ein Mädchen bin. 

Zu meiner Studienzeit hatte ich überhaupt keinen Bezug zu Brettspielen, da kam mal ein Siedler oder so auf den Tisch. Richtig begonnen mit dem Brettspielen habe ich zusammen mit meinem Mann FlexFux vor 10 Jahren. Da dachte ich noch, dass er völlig irre sei, 3 Tage auf die Spiel in Essen zu gehen, in Foren zu schreiben oder tausende an Euros für Spiele auszugeben.
Begonnen haben wir schon eher klassisch mit Euros und Workerplacements. Siedler, Säulen der Erde, Tikal und andere Spiele in dieser Richtung kamen immer häufiger auf den Tisch.
Wenn mich ein Spiel thematisch abgeholt hat, habe ich auch dann schon zum Beispiel ein Here I Stand gespielt.  Den Rest der langen Spiele fand ich eher zu anstrengend und habe ich eher selten mitgespielt.
Seit 3 Jahren kenne ich allerdings kein Halten mehr…Ich habe angefangen die Welt der komplexeren Spiele zu erkunden und lieben zu lernen.

Deshalb spiele ich inzwischen eigentlich fast alles: Von einfachen Euros über Kennerspiele hin zu den komplexeren Euros, Von Dungeon Crawlern zu Verräterspielen, über CDGs hin zu Cosims aber auch Würfelspiele und Kartenspiele. Insgesamt bin ich aber eher im thematischen Bereich zu finden und spiele immer weniger Euros. Dazu weigere ich mich immer noch 18xx Spiele zu spielen und Partyspiele und die ganz seichten Euros sind eher selten mein Fall. Zu einer Partie Virgin Queen mit den richtigen Leuten würde ich nie nein sagen und auch mit Axis&Allies und allen COINS kann man mich meistens an den Tisch locken.

Mein Mann und ich leiten einen offenen Spieleabend bei uns in der Stadt (bis zu 12 Besucher), dazu kommt bei mir noch eine Brettspiel AG an der Schule (insgesamt 25 Schüler) und ein Spieletreff für Jugendliche (ca 10). Desweiteren organisieren wir ein größeres Brettspielwochenende über Karneval. Zu den öffentlichen Veranstaltungen spiele ich inzwischen so viel wie es geht privat in meinen festen Runden, besuche gerne spielende Freunde auch übers Wochenende und schaffe es sogar seit 2 Jahren mir irgendwie Freizeit für Willingen zu organisieren.

Was ich spiele in Kurzform, sieht man immer über meinen Twitter Account.

https://twitter.com/MissBayBee_de

https://www.boardgamegeek.com/user/MissBayBee

 

Der Bär oder Yellowgeekbear

Zuhause gab es diese große Spieleschublade im Wohnzimmer. Da war neben der Spielesammlung, Schach und Monopoly auch schon immer das allererste “Spiel des Jahres” drin “Hase und Igel”. Mit 9 Jahren wurde mir mein erstes Abenteuerspielbuch “Die Zitadelle des Zauberers” von Steve Jackson (der GW Steve Jackson, nicht der Munchkin Steve Jackson) geschenkt. Zu Weihnachten bekam ich das gewünschte Hero Quest und natürlich folgten alle Erweiterungen und StarQuest daraufhin.

Mit der Havena Box (So viele Pläne!) ins Rollenspiel eingestiegen. Dann aber eher AD&D und Shadowrun V2.01D gespielt. Battletech Starterbox und diverse Abenteuerspiele häuften sich an, ebenso wie Axis & Allies und Shogun (Samurai Swords) aus der MB Game Master Reihe. So ’94 die ersten Magic Karten gekauft, auch wenn es noch Jahre dauerte bis ich es aktiv spielte; zu diesem Zeitpunkt auch das erste mal auf der Spielemesse in Essen gewesen, wo ein Jahr später dann “Die Siedler von Catan” einschlug und einen Sog erzeugte, in welchem ich gerne mit schwamm.

’98 zur 3. Edition mit Warhammer 40k angefangen und auch in andere Systeme reingeschaut, MechWarrior DarkAge und später dann Warmachine/Hordes gespielt und schließlich bei Infinity gelandet. Und jetzt hat GW nach Jahrzehnten mit Kill Team sich mal Mühe mit einem Skirmisher gemacht… schauen wir mal. Im Studium während der MW:DA Zeit dann in einem wöchentlichen privaten Spieletreff, welcher in einer einzig für diesen Zweck umgebauten Wohnung stattfand, sehr sehr viele verschiedene Brettspiele kennen und schätzen gelernt.

Und nun habe ich eine feste Spielrunde mit Freunden, spiele in der Familie so viel wie möglich und wenn es die knapp bemessene Zeit zulässt grübele ich über Taktiken und Mechaniken nach, drehe mal ein Video, schreibe auf Twitter fundierten Blödsinn und spreche mit tollen Menschen über eines meiner liebsten Hobbies!

Viel Spass!

https://twitter.com/Yellowgeekbear

https://www.boardgamegeek.com/user/Yellowgeekbear

http://www.youtube.com/yellowgeekbear

 

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